16.03.2018
Mit einer Umsatzspitze von 30,4 Millionen Euro schloss STRASSER Steine in St. Martin im Mühlviertel das Geschäftsjahr 2017 ab. Die Tür zu neuen Märkten in Übersee ist bereits offen und auf der berühmten Design-Möbelmesse „Salone del Mobile“ in Mailand wird STRASSER Steine im April internationale Handelspartner am Messestand mit exotischem Flair empfangen.
Seit Jahren auf der Erfolgsspur
Das richtige Gespür für die Zukunft der Steinindustrie hatte Komm.-Rat Johannes Artmayr schon vor mehr als zehn Jahren nach der Übernahme des damaligen Mittelstandsunternehmens, das finanziell ins Trudeln gekommen war. Der neue Eigentümer richtete die Produktion neu aus und forcierte den Bereich „Stein in der Küche“. Schwerpunkt der Produktion bei STRASSER Steine sind Küchenarbeitsplatten, die in Naturstein, Quarzkompositgestein und – mit steigender Beliebtheit – auch in Keramik ausgeführt werden. STRASSER hat sich höchste Verarbeitungsqualität, stetiges Innovationsdenken sowie Serviceorientierung und partnerschaftlichen Umgang mit den Kunden auf die Fahnen geheftet. „First-Class Service by STRASSER“, heißt die Devise – vom ersten Telefonat bis zur Montage.
Mehr Naturstein in deutschen Küchen
Heute fährt STRASSER die Ernte für die konsequente Erneuerung des Unternehmens ein: Beständiges Wachstum in zweistelligen Umsatzschritten bestätigen die Marktführerschaft bei Naturstein in der Küche. 2017 legte STRASSER 10,1 Prozent zu und erklomm planmäßig die bisherige Umsatzspitze mit 30,4 Millionen Euro. Zum kontinuierlichen Wachstum in Österreich verzeichnet STRASSER die stärksten Zuwächse mit 40% in Deutschland, wo das Mühlviertler Unternehmen seit Jänner 2016 mit einer eigenen Vertriebsniederlassung in Kösching bei Ingolstadt präsent ist. Acht Millionen Euro Umsatz wurden 2017 auf dem deutschen Markt erwirtschaftet. „Hier sehen wir auch in nächster Zukunft noch großes Potenzial“, sagt Geschäftsführer Johannes Artmayr. Erst rund 12 Prozent der in Deutschland verkauften Küchen sind mit hochwertigen Naturstein-Arbeitsplatten ausgestattet. In Österreich sind es immerhin bereits 17 Prozent, in den Beneluxländern 60 Prozent und in der Schweiz ist Naturstein in der Küche zu nahezu 100 Prozent Standard.
Weiterer Ausbau geplant
210 Mitarbeiter sind bei STRASSER Steine beschäftigt. Die Produktion im modernen Natursteinwerk, das erst vor fünf Jahren neu gebaut wurde, fährt in manchen Bereichen schon im Drei-Schicht-Betrieb. 18.200 Küchenkommissionen, bestehend aus 55.000 Einzelteilen wurden 2017 abgewickelt. Ein weiterer Ausbau am Standort wird angedacht.
Luxus-Insel als Botschafter
Als Türöffner für neue Märkte dient STRASSER Steine eine Design-Innovation, die bewusst im Luxus-Segment angesiedelt wurde. Die Kücheninsel ST-ONE gilt als der höchste Maßstab an Perfektion in der Branche sowohl was Design und Verarbeitung betrifft, als auch in der Funktionalität. Das schlägt sich im Preis nieder, der je nach Stein-Auswahl zwischen 35.000 und 65.000 Euro liegt. Anfang des Jahres lieferte STRASSER erste Exemplare seiner Luxus-Kücheninsel ST-ONE nach New York, Florida und Shanghai. Die Naturstein-Unikate haben hier Botschafter-Funktion. Sie erzählen von genussvollen Zusammenkünften im Zentrum des Wohnens, von stylishen Food-Kreationen und von purer Lebensfreude beim Hantieren auf dem wunderbar wertvollen Stück einer Natursteininsel. Themen, die auch der STRASSER Lifestyle-Blog www.strasser-steine/blog aufgreift.
Antarctic – der Eisbär unter den STRASSER-Steinen
In sieben Natursteinausführungen ist ST-ONE aktuell erhältlich. Bei Küchenarbeitsplatten können Kunden zwischen 25 Natursteinen in polierter Ausführung und 24 Natursteinen im innovativen „Leather Look by STRASSER“ wählen. Seit dem Vorjahr werden die schönsten Naturstein-Innovationen in der neuen „Supreme-Linie“ angeboten, die exklusiv für STRASSER in den Markt eingeführte Natursteindesigns umfasst. Neu ist Antarctic, ein wie Marmor anmutendes Quarzit Gestein, das STRASSER in Brasilien entdeckt hat. Die helle Tönung und die einzigartige zarte Zeichnung erinnern an die kühle Eleganz eines Eisbärfells. Gleichzeitig punktet Antarctic mit absoluter Pflegeleichtigkeit. Der STRASSER Steinscout spürt trendiges Material weltweit auf. Dank der führenden Marktposition des Unternehmens können die Naturstein-Neuheiten dann exklusiv in Österreich und Deutschland angeboten werden. Dieser entscheidende Vorsprung ist einer der Gründe, warum immer mehr renommierte Küchenplaner bei der Arbeitsplatte auf STRASSER setzen.
Keramik nimmt Fahrt auf
Neben den beliebten Naturstein-Arbeitsplatten machen sich auch Keramik-Arbeitsplatten immer mehr Freunde. Vor allem, weil sie dem Trend zu besonders schlanken Ausführungen sehr gut entsprechen. Mehr als 80 Prozent der Keramik-Arbeitsplatten werden in einer Stärke von nur 12 Millimetern geordert. Insgesamt machen Keramik-Arbeitsplatten bereits einen Anteil von 20 Prozent an der STRASSER-Produktion aus. Daher investierte das Mühlviertler Unternehmen noch einmal kräftig und richtet 2016 eine eigene Keramik-Produktionslinie ein.
Exotischer Zauber in Mailand
Der Höhepunkt des heurigen Messejahres im Design- und Küchenmöbelbereich wird die „Salone del Mobile“ in Mailand im April. Bei STRASSER laufen die Vorbereitungen für den Messeauftritt in Halle 11, Stand E 19/E21 bereits auf Hochtouren. Auf 128 Quadratmetern Fläche baut STRASSER Steine nach Entwürfen des Linzer Designerduos March/Gut eine exotische Erlebniswelt auf. Fünf groß dimensionierte ST-ONE Inseln werden Natursteine aus aller Welt in schönster Vollendung darbieten. Viele neue Details werden auch beim Geräteeinbau für Aufmerksamkeit beim internationalen Händler-Publikum sorgen.
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